In einem Artikel für die
Frankfurter Allgemeine Zeitung untersucht die Journalistin Jasmin Jouhar die aktuellen Trends bei Farbe und Putz und zeigt, wie sich Architekten von weißen Wänden abwenden - eine Entwicklung, die der Titel
"Weg mit dem Weiß" treffend beschreibt.
Sie geht auf die zunehmende Wertschätzung von Oberflächentexturen in der Innenarchitektur ein, bei der sichtbare Pinselstriche und leichte Unebenheiten keine Fehler, sondern Merkmale sind. Diese taktilen Qualitäten verleihen einem Raum Charakter - wie in britischen Innenräumen zu sehen ist, wo Farbschichten auf Türen und Einbaumöbeln einen lebendigen, sich entwickelnden Look erzeugen.
Ein Material, das unter Innenarchitekten ein starkes Revival erlebt, ist Kalkputz. Er wird wegen seiner Langlebigkeit und seines natürlichen Aussehens geschätzt und bietet eine Zwei-in-Eins-Lösung - sowohl einen Anstrich als auch eine abtönbare Oberfläche - und ist damit ideal für moderne und doch zeitlose Anwendungen.
Der Artikel bietet auch praktische Ratschläge, wie man hochwertige Farbe erkennt, und erklärt, warum eine reichhaltige Pigmentierung sowohl für das Aussehen als auch für die Effizienz wichtig ist. Jouhar stellt das Konzept des "Colour Drenching" vor, bei dem ganze Räume - einschließlich Wänden, Decken und Möbeln - in einen einzigen Farbton gehüllt werden, um einen kühnen, einheitlichen Effekt zu erzielen.
Unabhängig davon werden in dem Artikel sechs Hersteller für ihre außergewöhnliche Herangehensweise an Farbe hervorgehoben: kt.Color, Little Greene, Farrow & Ball, Caparol Icons, Keimfarben - und Kolors. Während es sich bei den ersten fünf um alteingesessene Namen handelt, sticht Kolors als neuere Marke hervor, die einen echten Eindruck macht. Mit seinem zugänglichen Sortiment an Farben und Putzen bietet Kolors nicht nur einheitliche Farblösungen, sondern auch
maßgeschneiderte, ortsspezifische Farbtöne - zugeschnitten auf die Bedürfnisse eines Marktes, der zunehmend auf Individualität, Nachhaltigkeit und ausdrucksstarkes Design setzt.